ARCHIV AUS STEIN 8 Für die Nachwelt erhalten
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Jonas Stier
Für die Nachwelt erhalten. Die fotografische Dokumentation der jüdischen Friedhöfe
64 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-936406-68-9
Während der nationalsozialistischen Diktatur wurden die jüdischen Friedhöfe der Stadt Hamburg systematisch fotografisch dokumentiert und es entstanden etliche Tausend Fotografien jüdischer Grabsteine. An diesem Projekt, das in seinem Umfang
einzigartig in Deutschland war, beteiligten sich ganz unterschiedliche Akteure mit ebenso verschiedenen und konträren Motiven. Repräsentanten der jüdischen Gemeinden, nichtjüdische Forscher, namhafte Stiftungen der Stadt sowie Mitarbeiter eines nationalsozialistischen Forschungsinstituts waren zu unterschiedlichen Zeiten in dem Projekt, das im Jahr 1936 begann und seinen Abschluss im Jahr 1960 fand, involviert.
Inhalt
Auswahl
- Die drohende Räumung des jüdischen Friedhofs am Grindel
- Die fotografische Dokumentation und Räumung des Grindelfriedhofs
- Werben um Geld – Ein Netzwerk aus Financiers
- Die Fotografin Ollita Schwarz
- Antisemitische Forschung auf jüdischen Friedhöfen
- Die Kooperation mit Hans W. Hertz
Autor
Jonas Stier ist seit Januar 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg. Er hat Geschichte und Althebraistik an der Universität Hamburg studiert. Jonas Stier ist Guide auf dem Jüdischen Friedhof in Altona.
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