FRITZ KLINGBEIL
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Fritz Klingbeil
konsequent konstruktiv
Werke aus sechs Jahrzehnten
196 Seiten
Zahlreiche Abbildungen
21 x 21 cm
Hardcover mit Fadenheftung
ISBN 978-3-936406-56-6
Anlässlich des 80. Geburtstags von Fritz Klingbeil erscheint diese umfangreiche Monografie. In Berlin geboren, verlässt Fritz Klingbeil mit seiner Familie die Stadt, um den verheerenden Auswirkungen des Kriegs zu entkommen. Er beginnt 1959 das Studium der Malerei an der Kunstakademie in Stuttgart bei Professor Wildemann. Ein Jahr lebt er in Paris, von dort geht es nach Düsseldorf, der „Stadt der Künstler“ der Bundesrepublik. Die Namen Uecker, Beuys oder Palermo lassen diese Zeit lebendig werden. Klingbeil hat Einzelausstellungen in Deutschland u. a. bei Hans Mayer und Reckermann sowie in Paris und Stockholm. Seine Arbeiten sind abstrakt und konstruktiv. Vor allem verwendet er die Nichtfarben Schwarz und Weiß und ein leuchtendes Rot. Gemälde und Skulpturen aus Plexiglas werden in unterschiedlichen geometrisch ausgewogenen Anordnungen gezeigt. Berechnung und Kalkulation ergänzt Klingbeil durch ein Spiel mit dem „bewussten Zufall“. Nach Paris und Berlin führen die Wege wieder zurück.
Alle Ausstellungen und das umfangreiche Werk des Künstlers werden hier endlich dokumentiert.
Fritz Klingbeil
Fritz Klingbeil begann 1959 ein Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei Professor Heinrich Wildemann. Nach dem dreijährigen Studium und einem Jahr in Paris zog er 1964 nach Düsseldorf, wo er bis 2001 lebte und arbeitete. Unmittelbar nach dem Aufenthalt in Paris begann Klingbeil mit seinen konsequent konstruktiven Arbeiten. Abstrahierte Figuren finden sich bereits in den frühen Gemälden aus der Studienzeit an der Kunstakademie Stuttgart, aber nun geht Klingbeil konsequent den Weg zu einer geometrischen Abstraktion. Sein Arbeitsprinzip ist die Reduzierung auf das Wesentliche.
An den Variationen seines Themas arbeitet der Künstler, der 2001 nach Berlin zog, bis heute.
Herausgeberinnen und Autorinnen
Almut Weinland promovierte mit einer Arbeit über Fotobücher
der 20er bis 40er Jahre in Deutschland. Die Kunsthistorikerin lebt nach
sechs Jahren in Berlin wieder in Hamburg, wo auch der von ihr
geleitete Verlag ansässig ist.
Elke Krauskopf, M.A., Kunsthistorikerin, lebt in Berlin. Sie hält regelmäßig
Vorträge an der Urania in Berlin.
Kaija Pikarinen lebt in Berlin.